Wer nichts wagt!
Helden für immer: Roman
Im Juni 1936 lernt der 17jährige Felix auf dem Wiener Heldenplatz den nur wenige Jahre älteren Kilian kennen. Aus der Liebe auf den ersten Blick wird eine Beziehung fürs Leben gegen alle Widrigkeiten, die ihnen die scheiternde erste österreichische Republik, Nationalsozialismus und das neue Österreich nach 1945 entgegensetzen.
Ihre junge Liebe vermag der Ständestaat mit dem erstarkenden Nationalsozialismus ebenso wenig zu zerstören wie die reaktionären Mitläuferfamilien, aus denen die beiden schwulen Männer stammen. Ihr Leben zu zweit ist nicht nur eine große Beziehungsgeschichte, in der sich die beiden Jungs zu ihren erwachsenen Persönlichkeiten entwickeln; es ist genauso eine packende Chronik der mühsam erkämpften Fortschritte, die Felix und Kilian mehr und mehr ermöglichen, ein freies und offenes schwules Leben zu führen.
Der Innsbrucker Autor Markus Jäger erzählt so nicht nur von zwei Männer und ihrem Kampf um Freiheit, sondern zugleich eine schwule Gesellschaftsgeschichte Österreichs.
„[…] Und das ist auch die Stärke des Romans: die glaubwürdig und liebevoll dargestellte Beziehung der beiden Männer vor dem geschichtlichen Hintergrund.“ (EKZ Bibliotheksservice)
„[…] kann als mutiges und engagiertes Plädoyer für Liebe und Toleranz gelesen werden.“ (Tiroler Tageszeitung)
1936, Wiener Heldenplatz.
Eine Odyssee durch das 20. Jahrhundert. Marseille, Stockholm, München, San Francisco, Washington D.C. und schließlich New York City.
In Helden für immer erzählt der Innsbrucker Autor Markus Jäger von dem Kampf um Freiheit, die sich zwei Männer ihr ganzes gemeinsames Leben lang nicht nehmen lassen.

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