The Happy Prince
Rupert Everett hat fast zehn Jahre gebraucht, bis er „The Happy Prince“ endlich drehen konnte. Darin erzählt er als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller das tragische Ende von Oscar Wilde und wird dabei von einem stargespickten Ensemble unterstützt. Ein großer, schöner und sehr schwuler Historienschinken, für den es keinen Teddy, aber schon einen Bayerischen Filmpreis gab.
Es gab eine Zeit, da wurde Oscar Wilde geliebt. Von den Kritikern, die seine Wortgewandtheit lobten, von den Zuschauern, die seine Stücke verehrten und von der besseren Gesellschaft, die sich gerne mit ihm schmückte. Doch als herauskommt, dass sich Wilde einer „verabscheuungswürdigen“ Liaison mit einem jungen Lord hingibt, da lässt man ihn fallen.
Verachtet ihn, bespuckt ihn, verurteilt ihn zu zwei Jahren Zuchthaus. Als er dieses im Jahr 1897 endlich verlassen kann, ist seine Gesundheit dahin. Immer schwächer werdend zieht er sich ins Pariser Exil zurück. Dort lässt er nur wenige Menschen noch an sich heran. Denn er weiß, dass sein Leben enden wird. Ein Leben voller Exzesse, voller illustrer Gedanken. Und voller Liebe. Denn ein Leben ohne Liebe ist für Oscar Wilde undenkbar.
Die Presse sagt:
„Rupert Everett hat die letzten Jahre des Dichters verfilmt - und spielt selbst die Rolle seines Lebens." (fokus.de) „rührt damit den Zuschauer bisweilen zu Tränen. So schön ..." (TV Spielfilm)
„Das Biopic ‚The Happy Prince' feiert den späten Oscar Wilde. Regisseur Rupert Everett, der selbst in die Rolle Wildes schlüpft, erleben wir als originellen Geist, dessen körperliche und kreative Lust jede
Norm übertrifft. Ein würdiges Porträt." (kinokino.de)
„Ein süffiges Epos über einen Mann, der das Leben bis zur Neige auskostete und gleichzeitig geistreich darüber reflektierte" (Literatur Spiegel)


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